Lörrach
Um die besondere Lage der Stadt Lörrach im Markgräflerland und im gleichnamigen Landkreis Lörrach am Ende des vom Rhein bis zum Feldberg reichenden Wiesentals werden die Bürger oftmals beneidet. Morgens einen gemütlichen Einkaufsbummel durch die Lörracher Fußgängerzone, danach einen Abstecher ins Elsass, die Schweiz oder in den nahen Schwarzwald.
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Am Abend zu den Burgfestspielen auf die Burgruine Rötteln, ins Kulturzentrum Burghof oder vielleicht doch lieber zu einem Jazz-Konzert? Auch das internationale Stimmen-Festival mit seinem außergewöhnlichen Programm lockt alljährlich im Juli viele Besucher in die Stadt.
Lassen Sie sich bezaubern von der Kultur, dem mediterranen Flair und dem Licht des Südens. Jeden Tag des Jahres. Genießen Sie Ihren Aufenthalt und entdecken Sie Lörrach für sich.
Das Video oben zeigt einen Spaziergang durch die Stadt Lörrach im Dreiländereck. Bild antippen und genießen!
Stimmen-Festival. Alljährlich im Juli wird Lörrach zur Bühne. Zuhörer aus allen Teilen des Landes und der Schweiz sowie dem Elsaß begegnen sichin südländischer Atmosphäre, um gemeinsam internationale Musikkultur zugenießen. Dabei wird den räumlichen Besonderheiten besondere Beachtung geschenkt: ob in einem idyllisch gelegenen Park, im neuen Kulturzentrum Burghof oder der großen Open-Air-Bühne in Lörrachs Innenstadt – mit Bedacht finden die Konzerte des Stimmen-Festivals an Orten statt, deren Atmosphäre dem musikalischen Charakter der Veranstaltung auf besondere Weise gerecht wird.
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Wenn eine Stadt für Überraschungen gut ist, dann Lörrach. Die Hauptstadt des Markgräflerlandes ist mit rund 49.000 Einwohnern kulturelles und wirtschaftliches Zentrum im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Schweiz. Ihre pittoresken Märkte, eine hervorragende Küche und das Stimmen-Festival haben Lörrach weithin bekannt gemacht. Der schöne Stadtkern mit einer großzügig angelegten Fußgängerzone und Straßencafés, die südländisches Ambiente verbreiten, laden zum Bummeln und Verweilen ein.
Das Leben in Lörrach ist attraktiv geworden: Die wegweisende Entwicklung Lörrachs zum Dienstleistungszentrum schafft weiter interessante Arbeitsplätze. Auch als Wohnort ist Lörrach beliebt, denn die Stadt überzeugt nicht nur mit ihrer Infrastruktur sondern auch mit einem vielfältigen Kultur- und Freizeitangebot.
Die Geschichte und Gegenwart der Stadt ist geprägt von einer Vielzahl interessanter Persönlichkeiten, die hier geboren wurden, eine Zeitlang lebten und arbeiteten oder sich aufgrund persönlicher Beziehungen der Stadt verbunden fühlten.
Lörrach ist stolz darauf, dass der alemannische Dichter Johann Peter Hebel eine Zeitlang am hiesigen (ehemaligen) Pädagogium wirkte, dass der ehemalige Bundespräsident Theodor Heuss hier jahrelang seinen Weihnachtsurlaub verbrachte und dass Ottmar Hitzfeld, der Trainer des FC Bayern München, in Lörrach geboren wurde und für einen Lörracher Fußballverein seine ersten Tore schoss. Wir laden Sie ein, mehr über das Leben dieser und weiterer Menschen erfahren, die hier Stationen ihres Lebens verbrachten, sich für die Stadt engagierten und noch engagieren…
Die Lörracher Innenstadt lässt sich bestens zu Fuß entdecken. Ein Skulpturenweg mit Arbeiten von Bernd Goering, Ulrich Rückriem, Stephan Balkenhol, Franz Bernhard, Bruce Nauman und Beatrix Sassen durchquert das Stadtzentrum. Originelle Brunnen und Plastiken schmücken und beleben die Straßen und Plätze der 1991 zum Ende der großen Stadtsanierung eröffneten Fußgängerzone – ob gegenständlich oder abstrakt, ob witzig, mahnend oder mystisch, geben sie dem Stadtrundgang ein besonderes Flair.
Dreiländermuseum Lörrach
Das ehemalige Pädagogium, in dem Johann Peter Hebel zwischen 1783 und 1791 unterrichtete und wohnte, wird seit 1978 als Museum genutzt. Zunächst unter dem Namen Museum am Burghof, heute Dreiländermuseum Lörrach. Das 1759 vollendete schlichte Barockgebäude, ursprünglich als Tabakfabrik erbaut, wurde von Anfang an als Schule genutzt. An Hebel erinnern persönliche Gegenstände sowie eine Bibliothek mit wertvollen Erstausgaben.
Das Dreiländermuseum betreut die seit 1882 zusammengetragene bedeutendste kulturhistorische Sammlung der Region zwischen Breisgau und Bodensee. Hierzu gehören auch rund 1000 Exponate des Keramikers Max Laeuger sowie weitere Werke regionaler Kunst. Außerdem werden eine Sammlung zur Ur- und Frühgeschichte, Exponate zur Naturkunde, zur Stadt- und Regionalgeschichte sowie zur Industrialisierung der Stadt gezeigt. Die Dreiländerausstellung ist die Dauerausstellung zur Geschichte der Grenzregion Deutschland, Schweiz, Frankreich.
Lörracher Stadtteile
Neben den Stadtteilen Tumringen, Tüllingen und Stetten, die schon lange eingemeindet sind, gehören seit 1974 Haagen und seit 1975 Brombach und Hauingen zu Lörrach. Seitdem gilt in diesen drei Ortsteilen die Ortschaftsverfassung mit Ortschaftsrat, Ortsvorsteher beziehungsweise Ortsvorsteherin und örtlicher Verwaltung. Die Ortschaftsräte werden direkt von den Bürgern für fünf Jahre gewählt. Sie sind bei wichtigen Angelegenheiten, die die Ortschaft betreffen, zu hören.
Brombach, Haagen und Hauingen haben ihren ursprünglichen Dorfcharakter beibehalten und pflegen die Traditionen und Sehenswürdigkeiten ihres Ortes: Die Burg Rötteln mit ihrer Burgschenke in Haagen ist ein touristischer und kulinarischer Anziehungspunkt. Die Buurefasnacht in Hauingen sowie die „Holzsteigerig“ sind über die Grenzen hinweg bekannt. Brombach wartet mit Kunstwerken des überregional bekannten Bildhauers Rudolf Scheurer und einem römischem Gutshof auf.
Die Stadtteile Tumringen, Tüllingen und Stetten, die schon lange eingemeindet sind, haben keine eigenen Verwaltungen.
Burgruine Röttler Schloss
Höchst attraktiv thront die Burgruine Rötteln bei Lörrach über dem Wiesental. Die im 11. Jahrhundert erbaute Burg ging 1315 an die Markgrafen von Hochberg über, die sie weiter ausbauten und eine der mächtigsten Festungen Südwestdeutschlands schufen. Beim Bauernaufstand 1525 wurde die Burg geplündert, im 30-jährigen Krieg beschädigt und 1678 während der Erbfolgekriege Ludwigs XIV. zerstört. Doch auch als Ruine wirkt Rötteln noch immer mächtig und wurde zum Wahrzeichen des unteren Wiesentals. Mit zwei zu besteigenden Türmen, imposanten Mauern, Höfen, Brunnen und Fassaden bildet Rötteln ein eindrucksvolles Beispiel des mittelalterlichen Burgenbaus. In dieser stilvollen Kulisse finden alljährlich in den Sommermonaten Freilichtspiele statt. Die Anlage wird vom Röttelnbund unterhalten. Auf der Burg befindet sich das Museum in der Landschreiberei, ausgestellt werden Fundstücke und Modelle der Burg. Wechselnde Themenvitrinen geben Einblick in das mittelalterliche Leben.
Stettemer Schlössle
Der einzige größere Profanbau aus dem 17. Jahrhundert im heutigen Stadtgebiet ist das Stettener Schlössle. Die spätgotischen Bauformen mit einem außen liegenden Treppenturm und dem hochgelegenen Wohnstock sind typisch für damalige Herrenhäuser (1630/1666). Die Herren von Schönau verwalteten Stetten als Säckinger Stiftsvögte seit 1495. Wie andere kleinere Herrengeschlechter bauten sie sich in ihrem Lehensgebiet einen repräsentativen Wohnsitz. Im Jahre 1982 ließ die Stadt Lörrach das “Stettemer Schlössle” renovieren.
Brombacher Schloss
Aus dem Jahre 1294 gibt es eine erste Beschreibung der Burg (Schloss) in Brombach: “Versehen mit vier Rundtürmen an allen Ecken und über zwei Meter dicke Grundmauern”, galt die Burg, deren Besitzer Matthias Reich von Reichenstein war, als uneinnehmbar. Das Basler Erdbeben (1356) zerstörte die Burg; sie wurde wiederhergestellt und durch französische Truppen wie das Röttler Schloss in den Jahren 1676 bis 1678 völlig vernichtet. Im Jahre 1880 erwarb der Industrielle Großmann das Ruinengrundstück und baute sich das heutige Brombacher Schloss. Seit der Renovierung 1966 ist die Ortsverwaltung in den Räumlichkeiten untergebracht. Interessant ist der Chronikstein (Dieter Scheurer) im Schlosspark: zur 1200-Jahr-Feier dort aufgestellt berichtet er in Wort und Symbolen über die Geschichte Brombachs.
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