Weilheim
Ein Ferienort wie aus dem Bilderbuch. Urlaub in einer der schönsten Landschaften in Deutschland – Ruhe, Erholung und doch aktiv sein. Nöggenschwiel (Gemeinde Weilheim) auf sonniger Hochfläche im Südschwarzwald – 720 m über dem Meer – inmitten einer urnatürlichen, gesunden Waldlandschaft gelegen, ist ein Ort der geruhsamen Stille und Erholung. Gutmarkierte, lauschige Waldwege verlocken zum besinnlichen Wandern und Spazierengehen. Weilheim liegt in der Ferienregion Hotzenwald / Hochrhein im Landkreis Waldshut.
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Das Video oben unternimmt einen Spaziergang durch das Rosendorf Nöggenschwiel (Weilheim). Bild antippen und genießen!
Das Rosendorf Nöggelschwiel (Gemeinde Weilheim im Südschwarzwald) ist das einzige seiner Art im Schwarzwald und darüber hinaus das höchstgelegene in ganz Deutschland. Nöggenschwiel am Rand der Wälder und fernab von Durchgangsstraßen hat sich mit seinen 630 Einwohnern der Rose verschrieben. Über 16.000 Rosenstöcke in denn unterschiedlichsten Arten sind im ganzen Dorf zu sehen.
Rosenfest & Rosenkönigin. Einmal im Jahr, und zwar am 2. Wochenende eines jeden Julis, steht Nöggenschwiel noch mehr als sonst im Zeichen der Rose. Tage und Wochen vorher wird jeder Zipfel Gras aus den Rosenbeeten gezupft. Das Dorf wird auf Hochglanz gebracht, die Trachten werden gebürstet, die Instrumente der Trachtenkapelle poliert. Ein ganzes Dorf macht sich hübsch, um seine Gäste zum Rosenfest zu begrüßen. Am Samstag kommt dann in jedem Jahr ein weiterer Höhepunkt des Rosenfests – die Wahl der Rosenkönigin. Junge Nöggenschwielerinnen bewerben sich um dieses Ehrenamt. Sie stellen sich den Besuchern des Dorfabends in der Rosendorfhalle vor.
Urkundliche Erwähnung findet die einstige Hofsiedlung Nöggenschwiel, deren geschichtliche Entwicklung vorwiegend durch die Klöster St. Gallen (CH) und St. Blasien bestimmt wurde, erstmals im Jahre 1279. Eine kunsthistorische Sehenswürdigkeit ist die vor wenigen Jahren stilgetreu restaurierte Pfarrkirche.
Wie bekam Nöggenschwiel den Namen “Rosendorf”? Begonnen hat alles im Jahre 1965, als der Waldshuter Amtsrat Edmund Ebner, der damalige Leiter der Obst- und Gartenbauabteilung beim Landratsamt Waldshut den Anstoß dazu gab, am Wettbewerb “Unser Dorf soll schöner werden” teilzunehmen.
Doch wie lässt sich ein Dorf, das durch seine natürliche Schönheit, bedingt durch Lage und liebevolle Pflege, noch verschönern? Natürlich durch die Königin der Blumen – die Rose. Zu diesem Anlaß wurden von zahlreichen Baumschulen und Rosenzüchtern insgesamt 30.000 Rosen gestiftet, die nun das Dorfbild zusätzlich verschönern dürfen.
So kam es, dass das bisher kaum bekannte Nöggenschwiel den Wettbewerb gewann und sich damit zum ersten Mal einen Namen machte. Stolz konnten die Bürgerinnen und Bürger die Auszeichnung als “Golddorf” von Graf Lennart Bernadotte entgegennehmen. Unter Anregung und professioneller Mithilfe von Josef Raff, dem Mainau-Gartendirektor aus Konstanz schafften es die Bürger von Nöggenschwiel, das Unmögliche möglich zu machen, nämlich Rosen in einer Höhe von 720 Metern gedeihen zu lassen.
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